Deutschland ist kein Vitaminmangelland. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung immer wieder hin. Dennoch hat die Nationale Verzehrstudie II gezeigt, dass die tägliche Zufuhr von etwa Vitamin C, D, E und Folsäure bei Männern und Frauen in allen Altersgruppen z. T. weit unter den Empfehlungen liegt – vermutlich bedingt durch eine ungünstige Lebensmittelauswahl. Zugleich wird deutlich, dass vor allem bei Vitamin C, D, E, Folsäure, Kalzium und Magnesium „beachtliche Änderungen“ durch Supplements erreicht werden können.
Auch mit dem Obst- und Gemüsekonsum ist es nicht weit her, erbrachte die Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DGES). Nur 15 % der Frauen und 7 % der Männer erreichen die empfohlenen fünf Portionen pro Tag.
Vitaminspiegel, Mikrobiom, Leberprofil und mehr
Zum „Tag der gesunden Ernährung“ im März rückte der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) das Thema „Laborwerte richtig verstehen“ in den Fokus. Verbraucher und Patienten wurden dafür sensibilisiert, dass „Laboruntersuchungen in fast allen Bereichen der Medizin zur Beurteilung des aktuellen Gesundheitszustands eingesetzt werden und nicht selten von entscheidender Bedeutung“ sind.
In der Tat stehen unseren Einsendern eine Vielzahl von Laborparametern zur Verfügung, um z. B. ernährungsassoziierte Erkrankungen (alkoholische Fettleber, KHK, Typ-2-Diabetes etc.) frühzeitig zu erkennen oder Patienten beim Gesundbleiben zu unterstützen – von der Darmmikrobiom-Analyse über den Nährstoff-Check bei veganer Ernährung bis hin zur Bestimmung des Vitaminspiegels vor Nahrungsergänzung.
Zu diesen Tests erhalten Sie im Webshop Fachinformationen, Praxisplakate, Patientenflyer etc.