Die Schulferien gehen nach und nach zu Ende, an vielen Kitas und Schulen wird gegenwärtig überlegt, wie man die möglichst sichere Rückkehr in die Gruppenbetreuung beziehungsweise den Präsenzunterricht organisiert.

Regelmäßiges Testen der ungeimpften Beteiligten ist dabei ein wichtiger Baustein. Die beiden Testoptionen - Antigenschnelltest und der sogenannte Lolli-Test - haben jeweils Vor- und Nachteile. Generelle Unterschiede zwischen Antigenschnelltesten und der PCR haben wir hier bereits  herausgearbeitet.

Beim "Lolli-Test" wird auch eine PCR im Labor durchgeführt. Allerdings werden die Proben vorher zu Pools zusammengefasst. Und man gewinnt sie nicht durch einen tiefen Rachenabstrich, sondern durch Einspeicheln eines Tupfers, kindgerecht in diesem Video dargestellt

Auch wenn dieses Verfahren weniger empfindlich anzeigt als die klassisch durchgeführte PCR, gelten Lolli-PCR-Tests "als verlässlicher und als einfacher zu handhaben im Vergleich zu den Corona­schnelltests, die bisher in Schulen benutzt werden". Das RKI kommt in einer Validationsstudie mit 32 Kölner Einrichtungen zu dem Ergebnis, "dass die Lolli-Methode eine Grundlage für ein breit anwendbares und systematisches Testkonzept in Kitas und Schulen darstellen kann."

Die Bioscientia Labore in Moers und Ingelheim konnten bereits wertvolle Erfahrungen hierbei gewinnen, die nun in das aktuelle Angebot einfließen. Das Bioscientia Labor Berlin war zudem Teil eines erfolgreich verlaufenen Lolli-PCR-Pilotprojekts.

Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, die Lolli-PCR-Tests bei sich einführen wollen, können sich über das Partner-Angebot der Bioscientia informieren unter +49 6132 78 10.